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ElbEnergie investiert rund 500.000 Euro in die Versorgungssicherheit im Landkreis Harburg

29.09.2021

Netzbetreiber erneuert Gasdruckregelanlage in Jesteburg. Außerdem starten Erschließungsarbeiten in Rosengarten-Nenndorf.

ElbEnergie arbeitet aktuell an der Modernisierung des Gasnetzes im Landkreis Harburg. In Jesteburg (Kleckerwaldweg) erneuert der Netzbetreiber für rund 410.000 Euro eine Gasdruckregelanlage. In Rosengarten-Nenndorf erschließt ElbEnergie derzeit außerdem das Neubaugebiet Grotesche Heide für die Versorgung mit Erdgas. Hierfür investiert das Unternehmen weitere rund 70.000 Euro.

In Jesteburg startet ElbEnergie in der kommenden Woche mit dem Ersatz der Gasdruckregelanlage im Kleckerwaldweg. „Um die Versorgung der angeschlossenen Haushalte auch während der Baumaßnahmen sicherzustellen, bleibt die alte Gasdruckregelanlage vorerst weiter in Betrieb“, erläutert Projektmanager Daniel Klingberg. Mit der Fertigstellung der neuen Anlage wird für Mitte November gerechnet.

Gasdruckregelanlagen reduzieren den Druck des Erdgases von Hochdruck auf Mittel- oder Niederdruck für die Versorgung der angeschlossenen Hausanschlüsse. „Mit der neuen, moderneren Anlage investiert ElbEnergie in die Zukunft des Gasnetzes im Landkreis Harburg“, sagt Netzcenter-Leiter Marcus Bumann aus Hittfeld.

Um die neue Anlage an das Gasnetz anzuschließen, verlegt ElbEnergie zudem rund 100 Meter Hoch- und Niederdruckleitung. Der endgültige Abschluss der Arbeiten ist für Anfang Dezember geplant. Für diesen Zeitraum ist für die Anwohner mit Verkehrseinschränkungen aufgrund der Baumaßnahmen zu rechnen. Der Kleckerwaldweg wird auf dem Abschnitt zwischen Heidjerweg und Schopswäsch vollständig gesperrt. „Wir geben uns größte Mühe, die Vollsperrung nicht länger als nötig aufrecht zu erhalten“, erklärt Daniel Klingberg.

Bereits begonnen haben in dieser Woche die Arbeiten am Gasnetz in Rosengarten-Nenndorf. Hier verlegt ElbEnergie rund 750 Meter Niederdruckverteilleitungen, um das Neubaugebiet Grotesche Heide mit insgesamt 44 Wohneinheiten sowie einer Kindertagesstätte für die zukünftige Versorgung mit Erdgas zu erschließen. Die Baumaßnahmen auf der Fläche zwischen Doppheide und Gustav-Böttcher-Weg sollen rund sechs Wochen dauern. Mit Verkehrseinschränkungen ist für die Anwohner während dieser Zeit nicht zu rechnen.

Marcus Bumann sagt: „Wir freuen uns, durch diese Baumaßnahme das Neubaugebiet in Rosengarten-Nenndorf für die zukünftige Versorgung mit umweltfreundlichem Erdgas zu erschließen.“ Die Vorteile der Erdgasversorgung liegen für Marcus Bumann auf der Hand: „Keine Lagerhaltung, einfache Brennstoffbeschaffung und ein hoher Wirkungsgrad beim Heizen dank moderner Geräte und Brennwerttechnik. Außerdem können Verbraucher unter vielen Dutzend Erdgasanbietern frei wählen. So kann sich ein Erdgasanschluss nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Geldbörse rentieren.“